Weihnachtsbasar in Esens mit Förderverein der Christian-Wilhelm-Schneider-Schule

Am kommenden “1. Advent-Wochenende” findet ein grosser Weihnachtsbasar, im Hagebaumarkt “Hedlefs” in Esens, statt.

Unter anderem nimmt der Förderverein der Christian-Wilhelm-Schneider-Schule teil, der wunderschöne Gestecke, Weihnachtsdeko und auch Selbstgebasteltes, Selbstgebautes und gebackenes zum Verkauf anbietet.

Der komplette Erlös geht in die “Belohnungsveranstaltung” der CWSS, sowie der Erlös des grossen, jährlichen und bekannten Flohmarktes auch.

Die Öffnungszeiten: am Freitag, den 29.11.13 von 14.00 – 18.00 Uhr
am Samstag, den 30.11.13 von 11.00 – 18.00 Uhr
am Sonntag, den 01.12.13 von 11.00 – 18.00 Uhr mit verkaufsoffenem Sonntag im Hagebaumarkt “Hedlefs”

Hier finden Sie uns: Hagebaumarkt Hedlefs, Dornumer Str. 2 in 26427 Esens

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Monja Bleeker-Ostermann (v. Förderverein u. als Elternratsvorsitzende d. Christian-Wilhelm-Schneider-Schule)

Kreiselternrat 2013-2015

Konstituierende Sitzung des Kreiselternrates Abgeordnete Eltern von Schulen aus dem Landkreis Wittmund haben sich am Abend getroffen, um den neuen Vorstand des Kreiselternrates zu wählen und die künftige Arbeit des Kreiselternrates zu besprechen. Frau Zimmer und Frau Janssen vom Landkreis Wittmund führten durch die Veranstaltung und übernahmen auf Wunsch der Eltern den Wahlvorstand. Der letzte Vorsitzende des Kreiselternratsvorstandes Jan Herrmann berichtete von der Arbeit der letzten zwei Jahre.
Dank der hohen Bereitschaft zur Mitarbeit verlief die Wahl zum Vorstand zügig. Jan Herrmann (NIGE) wurde als Vorstandsvorsitzender bestätigt. Stellvertretender Vorsitzender wurde Marc Häde (Grundschule Burhafe). Als Beisitzer/innen wurden Monja Bleeker-Ostermann (Christian-Wilhelm-Schneider-Schule), Matthias Kretz (Grundschule Utarp-Ochtersum) und Gabi Tjaden (Grundschule Blomberg-Neuschoo), als Schriftführer Harald Diefenbach (Grundschule Leerhafe-Ardorf) gewählt.
Vorstand des Kreiselternrates 2013-2015
Im Schulausschuss des Landkreises werden die Eltern weiterhin von Rainer Nagel vertreten.
Das folgende Brainstorming zu den Themen zukünftiger Arbeit ließ deutlich werden, dass die Eltern viel bewegt. Hier die Stichworte, aus denen Themen für die Arbeit des Kreiselternrats werden können: Inklusion, Schultoiletten, Spielsucht (Mediennutzung), Sicherheit im Internet, Lehrerversorgung im Landkreis, Brandschutz an Schulen, Unterstützung der Elternmitarbeit, Demographischer Wandel und Schulentwicklungsplanung, G8/G9, Schulbücher, Klimaschutz an Schulen, MINT-Fächer und außerschulische Lernorte, Einsatz von pädagogischen Mitarbeitern, volle Schultaschen oder Schülerbeförderung.
Alle Eltern sind aufgerufen, sich mit weiteren Themen beim Kreiselternrat zu melden, damit dieser seinem Anspruch gerecht werden kann, die Eltern des Landkreises gut zu vertreten.

Eltern für gute Schulen – Resümee des Kreiselternrates

Nach zwei Jahren endet am 6. November die Arbeitszeit des 2011 gewählten Kreiselternrates. 
Als Vorstand haben Ute Jibben (Oberschule Westerholt), Marc Häde (Grundschule Burhafe), Matthias Kretz (Grundschule Utarp-Ochtersum), Rainer Nagel (KGS Wittmund) und Jan Herrmann (NIGE) den Kreiselternrat geschäftsführend vertreten. Die Vorstandsmitglieder haben sich bei regelmäßigen Treffen zu Vorfällen in Schulen, zur regionalen Schulpolitik und zu Bildungsthemen ausgetauscht. Sitzungen des gesamten Kreiselternrates wurden an verschiedenen Schulen des Landkreises durchgeführt. So konnte sich der Kreiselternrat z.B. bei einem Besuch der Christian-Wilhelm-Schneider-Schule in Esens mit den Herausforderungen der Inklusion beschäftigen oder das beeindruckende Konzept der Oberschule Westerholt kennenlernen.
Mitglieder des Kreiselternratsvorstandes brachten die Interessen der Eltern in den letzten zwei Jahren in diverse Arbeitsgruppensitzungen der ostfriesischen Bildungslandschaft ein. Soweit es den ehrenamtlich arbeitenden Eltern möglich war, wurde etwa die Konzeptgruppe Übergang “Kindergarten Grundschule” des Kooperationsbündnisses Bildungsregion Ostfriesland unterstützt oder der Arbeitskreis Inklusion bei seiner wichtigen Arbeit begleitet. Auf vielen bildungspolitischen Veranstaltungen in der Region konnten Elternpositionen deutlich gemacht oder -wünsche formuliert werden. 
Lehrerversorgung im Landkreis Wittmund 
Den Kreiselternrat sorgt die problematische Lehrerversorgung in unserer Region. Wenn sich überhaupt Lehrer in gewünschter Fächerkombination auf ausgeschriebene Stellen finden, dann bedeutet nicht selten die geringe Anzahl an Bewerbern eine fehlende Auswahlmöglichkeit. Schulleitungen haben es nicht einfach, passende Lehrkräfte für unsere Schulen zu finden. Zum Teil gelingt dies nur über ihre Nachwuchsarbeit mit Referendaren und findiger Suche z.B. in anderen Bundesländern. Eine Situation, die sich in niedersächsischen Großstädten ganz anders darstellt und angesichts der Bedeutung des Lehrers für den Schulerfolg (Hattie-Studie) ein deutlicher regionaler Nachteil sein kann. 
Es gibt nicht nur einen Landärzte- sondern auch einen Landlehrermangel. Der Umgang mit diesem Problem eint allerdings alle damit konfrontierten Politiker und Fachleute. Der vorherige Bildungsminister Bernd Althusmann, die neue Bildungsministerin Frauke Heiligenstadt, die Sprecherin für Schulpolitik der Grünen Ina Korter oder Vertreter der Landesschulbehörde wurden bei Gelegenheit auf dieses Thema angesprochen und boten als Antwort nur ein unbefriedigendes Achselzucken.
Homepage für die Elternmitarbeit
Besonders froh ist der Vorstand des Kreiselternrates über die Homepage ker-wtm.de, die ein wichtiges Instrument zur Elternmitarbeit an Schulen darstellt. Eltern können hier alle Informationen über ihre Rechte an der Schule einsehen und finden passende Ansprechpartner für Probleme an Schulen. Die Umsetzung konnte nur gelingen, weil der Webhosting Service von Rainer Nagel dem Kreiselternrat den Internetplatz kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
Und immer wieder Schülerbeförderung
Es ist für den Kreiselternrat schwer festzustellen, ob die Gespräche mit der Landkreisverwaltung, Busunternehmen und Verkehrsverbänden zu nachhaltigen Verbesserungen in der Schülerbeförderung geführt haben. Im zurückliegenden Schuljahr hatten sich viele Eltern über Verspätungen, volle Busse oder stehen gelassene Kinder beschwert. Immerhin  wurden die Fahrtzeiten einer Buslinie verbessert, Buskapazitäten erweitert und die Fahrausweise der Grundschüler deutlicher gekennzeichnet. “Wir hoffen sehr”, so Jan Herrmann, der Vorsitzende des Kreiselternrates, “dass in Zukunft keine Kinder mehr an den Schulbussen abgewiesen werden, weil sie mal eine Fahrkarte vergessen haben. Bei allem Verständnis für die zum Teil sehr stressige Arbeit der Busfahrer, muss das Kindeswohl an erster Stelle stehen.” Trotzdem sollten Eltern sich dafür einsetzen, dass den Busfahrern durch mitgeführte Fahrkarten auch nach Jackenwechsel und Ranzenreinigung die Arbeit erleichtert wird. Das Busunternehmen Edzards schlug vor, die Fahrkarte zu lochen und an einem Band am Ranzen zu tragen. 
Damit der Kreiselternrat auch zukünftig Unzulänglichkeiten bei der Schülerbeförderung nachgehen kann, werden alle Eltern gebeten, Vorfälle, aber auch grundsätzliche Probleme z.B. über die Homepage ker-wtm.de zu melden.
Gleichzeitig kann der Kreiselternrat den hiesigen Busunternehmen aber auch danken. In den Bussen vergessene Gegenstände werden den Schülern unkompliziert und mit großem Einsatz der Unternehmen wieder zugeführt.