Autismus Umfrage

In dieser Umfrage möchten wir Sie zur aktuellen Lebensqualität, den Lebensbedingungen, Bedürfnissen und der Versorgung aus Sicht von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Autismus- Spektrum- Störung bzw. ihren Bezugspersonen befragen.

Wer kann den Fragebogen ausfüllen?  

  • AutistInnen selbst ab dem Alter von 14 Jahren
  • Eltern/ Sorgeberechtigte
    • gemeinsam mit Ihrem autistischen Kind oder stellvertretend für Ihr autistisches Kind
  • Gesetzliche BetreuerInnen 
    • gemeinsam oder stellvertretend für die zu betreuende Person 

Wozu die Informationen? 

Aus den Daten möchten wir Informationen darüber gewinnen, wie die aktuelle Versorgungssituation von AutistInnen in Niedersachsen ist, wo Handlungsbedarf besteht und was verändert  werden kann oder muss, um die Versorgungssituation zu verbessern.

Was geschieht mit Ihren Daten? 

Die Daten werden anonymisiert erfasst, abgespeichert und  ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf Ihre Person möglich sind. Sie können jederzeit eine Pause machen, die Umfrage speichern und zu einem späteren Zeitpunkt fortfahren, oder die Umfrage ohne Nennung von Gründen abbrechen. 

Falls Sie Fragen haben oder technische Probleme bei der Durchführung der Umfrage bestehen, schreiben Sie uns gerne unter: c.klein01(at)stud.uni-goettingen.de.

Hier können Sie an der Umfrage teilnehmen.

Bitte nehmen Sie sich die Zeit! Sie helfen damit von Autismus betroffenen Menschen in Niedersachsen. Das Ausfüllen dauert insgesamt 30 Minuten!

Landeselternrat: Beste Bildung für alle Schüler in Niedersachsen

Landeselternrat fordert bildungspolitische Akteure zum Miteinander auf

„Den Bildungsauftrag der Schule unterstützen und engagiert an seiner Weiterentwicklung mitzuwirken, dieser Herausforderung wird sich auch 2014 der Landeselternrat in Niedersachsen weiter stellen“, betonte heute die Vorsitzende des Landeselternrates, Sabine Hohagen. „Für uns steht gerechte und beste Bildung für die Schüler aller Schulformen ebenso im Fokus wie die systematische Weiterentwicklung von Schulqualität. Dabei erwarten wir, dass die politischen Akteure aller Parteien endlich ihre gegenseitigen Schuldzuweisungen einstellen. Schule als motivierender Lern- und Lebensort kann nur gemeinsam gelingen und deshalb werden wir uns weiter für einen bildungspolitischen Konsens in Niedersachsen einsetzen, egal wie mühselig das auch sein mag“.

Viele Themen werden den Landeselternrat in den nächsten Wochen und Monaten beschäftigen, dabei ist es essentiell, alle Schulformen im Blick zu haben. Die öffentliche Debatte wird derzeit besonders von der Arbeitszeitordnung der Lehrer an Gymnasien und der Frage, wie soll die Schulzeit am Gymnasium aussehen bestimmt, zweifellos wichtige Fragen; dabei dürfen aber die Bereiche Ganztagsschule, Inklusion, demographischer Wandel, Unterrichtsversorgung und viele andere nicht vergessen werden.

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Diskussionsveranstaltung zur Zukunft der Schulpolitik in Niedersachsen

Der Wittmunder Kreisverband von Bündnis 90 / Die Grünen lädt ein zur Diskussionsveranstaltung “Gesamtschule, Ganztagsschule, Inklusion – wie geht es weiter mit der Schulpolitik?
Dabei ist Ina Korter, MdL, bildungspolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion und Vorsitzende des Kultusausschusses des Niedersächsischen Landtages.

Ort: Hotel Residenz am Schlosspark, Saal “Graf-Edzard”, Am Markt, 26409 Wittmund
Zeit: 13. August 2013, 18:00 Uhr

Inklusion und Kerncurricula: Stellungnahmen des Landeselternrates

Liebe Eltern,

der Landeselternrat hat in seiner Plenarsitzung am Freitag einige Beschlüsse gefasst, die Sie auf der Webseite des LER finden:

Den untergesetzlichen Regelungen zur Inklusion, die der Landeselternrat zunächst abgelehnt hatte, wurde nach einer zweiten Beratung mit Vertretern des Kultusministeriums zugestimmt (bitte den Text bis zu Ende scrollen).

Curricula (Fachlehrplänen) für das Fach Französisch/Realschule, die Fächer Deutsch/Naturwissenschaften Gymnasium sowie diversen Curricula für die Oberschule hat der Landeselternrat mit Anmerkungen zugestimmt:

Ebenfalls für die BBS wurde den Rahmenrichtlinien für die berufsbezogenen Lernbereiche in der berufsqualifizierenden
Berufsfachschule mit der Fachrichtung „Kaufmännische Assistentin Schwerpunkt Fremdsprachen und Korrespondenz/Kaufmännischer Assistent Schwerpunkt Fremdsprachen und Korrespondenz zugestimmt.

Last Minute: Podiumsdiskussion zur Inklusion in Wittmund am 6.11.

Leider erst heute aus dem Harlinger erfahren:
Die Frauen-Union Wittmund lädt für heute Abend zu einer Podiumsdiskussion ein. Der Abend steht unter der Fragestellung: “lnklusion – wie sieht die Zukunft unserer Kinder aus – echte Chance oder Gleichmacherei?”
Die Veranstaltung findet heute ab 19 Uhr in der Stadthalle Wittmund statt. Der hiesige CDU-Landtagskandidat Dirk Gronewold wird gemeinsam mit Dr. Erdmute Krohs, Kinderschutzbund Wittmund, Ute Ennen, Dornumer Mutter eines behinderten Kindes, sowie Birgit Müller-Prinz, früher Förderschule Wittmund, diskutieren. Die Leitung der Podiumsdiskussion übernimmt Matthias Regner, Vorstandsmitglied der Lebenshilfe in Wittmund.
Das Publikum kann sich an diesem Abend in die Diskussion einbringen.

Inklusion nicht nur in einer Schule

Stadt Wittmund sucht nach einer dezentralen Lösung. Lehrer und Eltern sollen in die Planungen von Beginn an einbezogen werden.
In Niedersachsen wird die inklusive Schule zum Schuljahresbeginn 2013/14 eingeführt. Kinder mit und ohne Behinderungen ollen gemeinsam unterrichtet werden. Den Kommunen bleibt eine Übergangsfrist bis 2018. Die Stadt Wittmund hat die Weichen gestellt. Sie will möglichst weit vor Ablauf der Frist starten. Entgegen erster Pläne soll es keine Schwerpunktschule geben, sondern eine dezentrale Lösung.
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