Grundschul-Eltern für Studie gesucht

Frank Sturm vom Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Didaktik der LMU München sucht Eltern von Grundschülern (3. und 4. Klasse) für die Entwicklung einer Leselern-App, welche das Forschungsvorhaben mit Sprachaufnahmen ihrer Kinder unterstützen.

Diese Aufnahmen können ganz einfach unter www.besserlesen.schule vorgenommen werden. Alle Informationen zum Thema Datenschutz und Nutzung der Aufnahmen finden die Eltern auf der Website.

Jede Stimme zählt – umso mehr Sprachaufnahmen und Daten wir haben, desto besser und genauer ist die Spracherkennung.

Das Projekt „BesserLesen“, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über das Förderprogramm VIP+ gefördert. Folgend finden Sie einen Link zu dem Projektträger mit einer kurzen Vorstellung des Projektes: www.validierungsfoerderung.de/validierungsprojekte/besserlesen

Berufsorientierung: Digitale Elternabende

Foto von Andrea Piacquadio: https://www.pexels.com/de-de/foto/lehrling-hilft-meister-beim-zusammenbauen-von-details-in-der-werkstatt-3846269/

Die Bundesagentur bietet Schülerinnen und Schülern sowie Eltern Einblicke ins Arbeits- und Ausbildungsleben bei den Digitalen Elternabenden. Diese finden vom 10. bis 20. Februar 2025 bereits zum vierten Mal statt.

Bei den Digitalen Elternabenden stellen deutschlandweit aktive Unternehmen Einstiegsmöglichkeiten in Ausbildung und dualem Studium, ihre Unternehmenskultur und Möglichkeiten für Nachwuchskräfte nach einer erfolgreichen Ausbildung / einem erfolgreichen dualen Studium im Unternehmen vor.

Berichte von Auszubildenden und dual Studierenden, wie sie es geschafft haben, das Bewerbungsverfahren zu bestehen und wie es ihnen während der Ausbildung/ des dualen Studiums ergeht, ergänzen die Vorträge.

Die konkreten Angeboten sind unter https://www.arbeitsagentur.de/k/digitale-elternabende   zu finden.

Die Teilnehmenden des letzten Jahres

Lufthansa, Hornbach, Kaufland, Volksbanken und Raiffeisenbanken, Mercedes Benz, Merck, Airbus, Intel, Otto, Audi, Thalia, Volkswagen, Allianz, dm Drogeriemarkt, BMW, Deutsche Telekom, Deutsche Bahn, IKEA, Sparkasse, Siemens, Rossmann und viele weitere.

Aufruf zur Mitzeichnung: Zehn Forderungen zur Bildungsgerechtigkeit in Niedersachsen

Der Landeselternrat Niedersachsen unterstützt die Erklärung niedersächsischer Elternvertreter:innen!

Die zehn Forderungen beziehen sich auf folgende Themenfelder

  1. Personalnotstand:
  2. Lernmittelfreiheit
  3. Schulsozialarbeit
  4. Zusatzbedarfe
  5. Nachteilsausgleich/Notenschutz
  6. Bewertungstransparenz
  7. Unterrichtsversorgung
  8. Mitwirkung
  9. Klassenarbeitserlass
  10. Schülerbeförderung

Die auf der diesjährigen Loccumer Konferenz für Elternvertreter:innen erarbeitete Erklärung der niedersächsischen Elternvertreter:innen mit ihren zehn Forderungen zur Bildungsgerechtigkeit wird durch den Landeselternrat Niedersachsen unterstützt. „Wir Eltern sind wirklich sehr besorgt um den Zustand unseres Bildungssystems!“, sagt Miriam Kaschel, Vorsitzende des Landeseltenrats (LER). „Es wird Zeit, dass wir den politisch Verantwortlichen die vielen Bereiche mit großem Handlungsbedarf aufzeigen und ein Handeln im Sinne unserer Kinder einfordern“, so Kaschel.

Die Verfasser:innen der Erklärung haben sich in einem vom LER geleiteten Workshop auf zehn dringliche Forderungen geeinigt und beauftragten das Eltern-Gremium, diese zum nächstmöglichen Zeitpunkt an Frau Kultusministerin Hamburg zu überreichen. Die Übergabe soll am 27.November bei einem Treffen des LER-Vorstands mit Frau Ministerin Hamburg stattfinden. Bis dahin sammeln die Elternvertreter:innen mit einer Online-Petition Unterschriften zur Unterstützung: 

Hier können alle Niedersachsen die Forderungen unterschreiben: https://www.openpetition.de/csrqv

„Eine gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Elternvertretungsgremien, den Stadt- und Kreiselternräten mit dem Landeselternrat ist uns sehr wichtig“, betont Kaschel. Die Loccumer Konferenz, vom Religionspädagogischem Institut Loccum jährlich ausgerichtet, bietet Vorsitzenden von Schul-, Stadt- und Kreiselternräten eine hervorragende Möglichkeit zur Vernetzung und zum Austausch.

Viele Forderungen der Erklärung spiegeln wesentliche Themen wider, die im Landeselternrat bearbeitet werden. „Wir fühlen und in unserer Arbeit bestätigt und danken den engagierten Elternvertreter:innen für Ihren Einsatz, sich für mehr Bildungsgerechtigkeit in unserem Bundesland stark zu machen“, so Michael Broßmann, stellvertretender Vorsitzender des LER.

Der LER fordert die Landesregierung auf, zu den zehn Forderungen Stellung zu beziehen und dem Elterngremium Antworten und Konzepte noch in dieser Legislaturperiode vorzulegen.
Die gesamte Erklärung der niedersächsischen Elternvertreter:innen finden Sie auf der Website des Landeselternrates.


Dies ist eine Presseinformation des Landeselternrates Niedersachsen

Wie schützt man Kinder vor falschem Medienkonsum

Foto von Helena Lopes: https://www.pexels.com/de-de/foto/smartphone-sitzung-sitzen-spielen-27177714/

Heute habe ich im Podcast von SWR1 Leute das Gespräch mit dem Sozialpädagogen Clemens Beisel gehört und war sehr angetan über die vielen hilfreichen Tipps, die dort gegeben wurden. Ich empfehle allen Eltern das Nachhören oder Nachsehen bei SWR 1:

Sozialpädagoge erklärt: So schützen wir Kinder vor falschem Medienkonsum

Die Links aus der Sendung:

  • Homepage von Clemens Beisel mit seinen Vortrags- und Workshop-Angeboten für Schulen, Eltern, Institutionen zur gesunden Handynutzung.
  • Die Initiative „Lasst Kinder länger Kinder sein“ – Smarter Start ab 14 für eine smartphonefreie Kindheit.
  • Das Portal „Medien kindersicher“ zum technischen Jugendmedienschutz. Dort finden Sie Anleitungen für kinderfreundliche Geräteeinstellungen.

Und nicht vergessen: Bitte beteiligen Sie sich bis Ende September an unserer Umfrage zur Nutzung digitaler Geräte durch Kinder und Jugendliche in Schule und Privatleben.

Aufwachsen mit digitalen Medien / Umfrage

Wie das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen im Angesicht digitaler Medien gelingen soll, ist gesellschaftlich noch immer nicht geklärt. Wir wollen junge Menschen, die sich im digitalen Leben selbstsicher, kundig und reflektiert bewegen können, ohne die wichtigen klassischen Fähigkeiten zu vernachlässigen.

Nach vielleicht etwas kopfloser Einführung digitaler Technik, suchen Gesellschaften nun wieder einen Weg zurück (DLF). Eltern sind ratlos und fragen sich, wie sie und die Schulen digitale Kompetenz vermitteln können, ohne ihren Kindern zu schaden. Digitale Kompetenz entsteht nicht von selbst. Wie muss eine Unterstützung aussehen, die Eltern bei einer Erziehung für die zunehmend digitale Welt bekommen können?

Haben Sie ein Konzept gefunden? Leistet Ihre Schule gute Arbeit? Wir wollen es wissen. Die Arbeitsgemeinschaft der Elternräte in Niedersachsen (AdEiN) erfragt hier einen kleinen Status quo über Nutzung und Wirkung digitaler Medien zu Hause und in der Schule.

Diese Umfrage richtet sich an alle Erziehungsberechtigten in Niedersachsen und die Arbeitsgemeinschaft der Elternräte in Niedersachsen freut sich über Ihre Mitwirkung. 

Hier geht’s zur Umfrage:

KIBUM 2024 mit Cornelia Funke

KIBUM feiert „50 Jahre Lesespaß“ mit Publikumslieblingen und neuem Look
50. Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse vom 9. bis 19. November

Oldenburg. Die KIBUM feiert – und das gleich im mehrfacher Hinsicht! 2024 findet bereits die 50. Ausgabe der beliebten Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse statt. Viele Oldenburgerinnen und Oldenburger, die schon als Kind in den jährlich präsentierten Neuerscheinungen geschmökert haben, kommen inzwischen mit ihren Kindern, frühere Eltern mit ihren Enkelkindern. Passend dazu lädt die KIBUM in diesem Jahr Publikumslieblinge für alle Generationen nach Oldenburg ein: Allen voran Schirmfrau Cornelia Funke, aber auch Paul Maar („Das Sams“), Margit Auer („Die Schule der magischen Tiere“) oder Alexander Steffensmeier („Kuh Lieselotte“) sowie viele weitere. Mit von der Partie, live und in Farbe, sind ebenso die Bilderbuchhelden Grüffelo, Ritter Rost und Pixi.

Logo und Design-Elemente modernisiert

Gleichzeitig beschenkt sich die KIBUM zur 50. Messe mit einem ganz neuen Look: Ausgehend von einem neuen, zeitgemäßen Logo werden sowohl Plakate und Programmheft als auch die Website modernisiert.

Erarbeitet hat das neue Corporate Design die Oldenburger Agentur Superidee gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Oldenburg, des Bibliotheks- und Informationssystems (BIS) der Universität Oldenburg und der Forschungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur (OlFoKi), ebenfalls an der Universität angesiedelt.

Die neue Website geht voraussichtlich ab Herbst unter der gewohnten Adresse www.kibum.de online.

Im Fokus des neuen Design-Konzepts – online, auf Plakaten und im Programmheft – stehen als Kern-Zielgruppe der KIBUM Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern, daneben aber auch Pädagoginnen und Pädagogen aus Schulen und Kitas. Während die KIBUM auch in Zukunft auf ein ergänzendes Online-Angebot setzen wird, stehen das Buch sowie die Vermittlung von Lesespaß und kultureller Bildung im Mittelpunkt – sowohl vor Ort auf der Messe als auch gestalterisch im neuen Corporate Design.

Programmauftakt im Staatstheater mit Cornelia Funke

Der Auftakt der Jubiläumsmesse findet am Samstag, 9. November, 15 Uhr, im Oldenburgischen Staatstheater statt: mit Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder sowie als Ehrengäste Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und Schirmfrau Cornelia Funke, der international erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorin. Gemeinsam mit Kindern aus den Jugendclubs des Staatstheaters inszeniert Funke eine exklusiv von ihr für die KIBUM geschriebene Geschichte. Live zu sehen ist Cornelia Funke darüber hinaus in der Kulturetage am Sonntag, 10. November, 11.30 Uhr. Kostenfreie Tickets werden, wie üblich, einige Wochen vor dem KIBUM-Start erhältlich sein.

Vom 9. bis 19. November erwartet die KIBUM-Fans ein starkes Programm mit Lesungen für Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen – wie gewohnt an den zentralen KIBUM-Veranstaltungsorten, an Schulen und Kitas. Ausstellungen widmen sich den Original-Illustrationen Cornelia Funkes – gezeigt sowohl in der Peterstraße als auch an der Universität – sowie fünf Jahrzehnten KIBUM-Geschichte, verbunden mit deren wissenschaftlicher Begleitung. Ergänzt wird das Vor-Ort-Programm durch ein breites Online-Angebot. Alle Informationen zum Programm der 50. KIBUM werden voraussichtlich Mitte September bekanntgegeben. Weitere Informationen gibt es dann ebenfalls unter www.kibum.de – wo alle Interessierten bereits jetzt das Video-Grußwort von Cornelia Funke ansehen können.

Neue Gesichter bei den Veranstaltern

Neben einem neuen Corporate Design sind auch aus dem Veranstalterteam der KIBUM neue Akzente zu erwarten: Seit einigen Monaten ergänzen Prof. Dr. Marc-Oliver Carl vom Institut für Germanistik an der Universität Oldenburg sowie Silke Fennemann, Geschäftsführerin der Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH (OTM), den sechsköpfigen KIBUM-Koordinierungsrat, der mit weiteren Mitarbeitenden der beteiligten Institutionen für die Planung und Durchführung der Messe verantwortlich ist. Bereits langjährige Mitglieder sind Christiane Cordes (Leitung Amt für Kultur, Museen und Sport, Stadt Oldenburg), Heike Janssen (Leitung Stadtbibliothek Oldenburg), Heike Andermann (Leitung BIS) sowie Prof. Dr. Thomas Boyken (Leitung OlFoKi).