Auch in diesem Jahr wird es Abschlussprüfungen an den Schulen geben. Darauf haben sich die Kultusminister der Länder verständigt. Damit ist der Vorschlag vom Tisch, jene Noten in die Abschlusszeugnisse zu schreiben, die bisher im Unterricht erzielt wurden. Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien wollte in Schleswig-Holstein so verfahren. Warum fand sie keine Zustimmung?
Was hätte das für die Schüler bedeutet? Wäre ein Abitur- oder Hauptschulabschluss dann “weniger wert”? Wie lassen sich in diesen Wochen Prüfungen organisieren, ohne die Gesundheit von Schülern und Lehrern zu gefährden? Was bedeutet es für die Schüler, wenn Prüfungen verschoben werden müssen? Wie kommen Schüler und Lehrer mit der Situation jetzt klar?
Redezeit-Moderator Andreas Kuhnt begrüßt als Gäste:
Heinz-Peter Meidinger
Präsident des Deutschen Lehrerverbandes
Anna Weigand
Landesschüler*innenprecherin der Gymnasien in Schleswig-Holstein