Niedersächsische Schulpolitik – Spielfeld für Populisten und Demagogen oder beste Bildung für alle Schüler?

Eltern in Deutschland und in Niedersachsen nehmen das ständige Kräftemessen von Lobbygruppen und politischen Akteuren im Bereich Bildung und die sich daraus scheinbar zwangsläufig ergebenden Spielchen, besonders gerne nach einem Regierungswechsel, mit Sorge wahr: Bildungspolitik nach Kassenlage, mit mehr oder weniger Lehrern, mehr oder weniger Stunden; Bildung nach politischem Standort, mit Bevorzugung der einen oder der anderen Schulform.
In Niedersachsen treibt im Moment eine besondere Spielart ihr Unwesen: „Bildungspolitik, die einige Akteure im Sinne ihrer (vermeintlichen) Klientel mit populistischen Kampfesparolen und Schuldzuweisungen machen, und Bildungspolitiker, die anscheinend immer noch nicht begriffen haben, worum es eigentlich geht. Es geht aber primär um die beste Bildung für alle Kinder und dies wird nicht dadurch erreicht, dass Bildung zum Spielball von populistischer Meinungsmache aller Seiten wird“, erklärt die Vorsitzende des Landeselternrates, Sabine Hohagen.

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Wohin geht es Herr Minister? – Eltern fordern Vorfahrt für gute Bildung

Zahlreiche Fragen und Anmerkungen gab es an den Gastredner, Kultusminister Dr. Bernd Althusmann, anlässlich der gemeinsamen Sitzung der Kreis- und Stadtelternräte mit Mitgliedern des Landeselternrates, die am 01.12.2012 stattfand.

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Podiumsdiskussion „Bildungspolitik nach der Wahl“ am 15.11. in Wittmund

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Kreisverband Wittmund, lädt ein zu einer Podiumsdiskussion zur „Bildungspolitik nach der Wahl“ mit den Direktkandidaten der Parteien.
Zugesagt haben bisher:

  • Dirk Gronewold, CDU
  • Hoger Heymann, SPD
  • Dirk Bohlen, Grüne
  • Stephan Bünting, FDP

Moderator ist Stefan Störmer, Bezirksvorsitzender der GEW.

Alle Eltern sind herzlich eingeladen die Podiumsdiskussion am Donnerstag, d. 15.11.2012 um 19:30 Uhr im Hotel „Residenz“/Stadthalle Wittmund zu besuchen.