Wettbewerb: Gute Ideen für die Schule

Gute_Ideen_Schule_Spiegel“Gute Ideen für die Schule” – das ist in diesem Jahr das Motto des Orange Social Design Award von KULTUR SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE. Der Preis zeichnet Entwürfe aus dem Bereich Social Design aus, die die Schule zu einem attraktiveren Ort für alle machen, die sich an fünf Tagen in der Woche dort aufhalten. Ob ein wandelbares Sportgerät für den Pausenhof, die App für alle wichtigen Informationen zum Schulalltag oder das mobile Traumsofa für den kurzen “Powernap” – wir suchen Dinge, die eine Antwort geben auf die Frage: Wie kann die Schule gestaltet sein, in die Schüler gerne gehen und dort lernen? Wir suchen gutes Design, das Gutes bewirkt.

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Lärm – voll nervig!

Tag_gegen_Laerm_2015Kinder machen Lärm, Kinder leiden unter Lärm, Kinderlärm führt zu vielen Konflikten. Kinder leben jeden Tag mit Lärm sei es in der Kita, in der Schule, zuhause oder unterwegs. Kita und Schulen klagen über schlechte Akustik, in den öffentlichen Verkehrsmitteln fühlen sich viele durch die nachhaltigen Geräusche aus MP3-Playern belästigt, die Aggressionen nehmen zu. Offensichtlich ist Lärm überall, breitet sich aus verschieden Quellen unterschiedlich stark aus und trifft eigentlich alle.

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Umfrage der ZEIT: Baulicher Zustand der Schulen

Die Wochenzeitung Die Zeit führt derzeit eine Umfrage zum Zustand der Schulen in der Bundesrepublik durch.
Wer möchte kann, sich an der Umfrage noch beteiligen.
Die Umfrage finden Sie am Fuß des Artikels “Einstürzende Schulbauten. Wie kaputt sind Deutschlands Schulen?
Über die erste Resonanz auf die Umfrage können Sie sich im Artikel „Marode Schulen? Erste Leserstimmen zu unserer Umfrage” von Alexandra Endres informieren.
Bauliche Probleme, die nicht in adäquater Weise behoben werden, können auch jederzeit gerne an den Kreiselternrat gemeldet werden. Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass wir unterstützend eingreifen.

Mobbingfreie Schule – gemeinsam Klasse sein!

Kultusministerium und Techniker Krankenkasse starten Projekt für mobbingfreie Schulen

Um Mobbing an niedersächsischen Schulen keine Chance zu geben, hat die Techniker Krankenkasse (TK) gemeinsam mit dem Niedersächsischen Kultusministerium das Projekt “Mobbingfreie Schule – gemeinsam Klasse sein!” ins Leben gerufen. Ziel dieser Initiative ist es, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern über Mobbing und dessen Mechanismen aufzuklären und Mobbing zu verhindern. Insbesondere die körperlichen und psychischen Folgen werden aufgezeigt und gemeinsam Strategien gegen Mobbing entwickelt und erarbeitet. Die Projektwochen beginnen im jetzt laufenden Schuljahr.

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Gefahr durch Eltern-Taxis vor der Schule: Kiss+Ride-Parkplätze als Lösung?

Wer kennt es nicht: Die Uhr ist schon weiter als geplant und die Straße vor der Schule ist verstopft mit Autos, Taxen und Bussen. Hier kann man alles sehen: Kinder, die zwischen wartenden Autos hervorspringen, Fahrzeuge, die plötzlich wenden oder Fahrzeuge, die Halteverbote missachten. Ergänzt man wahlweise noch schlechtes Wetter, dann ist der Gefahrencocktail komplett.
Gutes Zureden der Schulen und der Polizei fruchtet nur wenig. Vielleicht weil jeden Tag immer ein paar andere – natürlich nur ausnahmsweise – als Verkehrsrowdies auffallen.

Die Stadt Wülfrath kennt das Problem auch und überlegt jetzt die Schule für direkte Anfahrten zu sperren und stattdessen “Kiss+Ride”-Parkplätze einzurichten. Lesen Sie bei RP Online “Kiss+Ride-Parkplätze nahe den Schulen?” oder bei Spiegel Online Schulweg-Unfälle: Natürlich mit dem Auto, am liebsten bis ins Klassenzimmer

Sieben Gründe, warum Kinder zu Fuß zur Schule gehen sollten (Dank an FUSS e.V.):

  • Die Bewegung aus eigener Kraft stärkt das Selbstwertgefühl
  • Kinder, die sich bewegen, können besser lernen
  • Durch den täglichen Frühsport sind Kinder fitter im Unterricht
  • Die Kinder können sich mit ihrer Umgebung vertraut machen, verlieren Ängste, tragen ihre Konflikte untereinander aus
  • Kinder haben die Möglichkeit, beim Gehen mit Freunden zu reden. Auch das Gespräch mit der zu Fuß das Kind begleitenden Mutter ist intensiver, als wenn die Mutter sich als Autofahrerin ausschließlich auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren muß
  • Kinder brauchen den Freiraum zwischen Schule und Elternhaus, sie erobern sich damit ihre Umgebung und entwickeln ein Identitätsgefühl, Heimatgefühl
  • Kinder lernen, auf das Verkehrsgeschehen angemessen zu reagieren –

Weitere Informationen zur Schulwegsicherung erhalten Sie beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.

Cybergrooming: Vortrag in Wittmund am 12.03.2014

Der Präventionsrat Harlingerland lädt ein zu einem Vortrag des Berliner Kriminologen Thomas-Gabriel Rüdiger am 12. März 2014 in der Residenz Wittmund um 19 Uhr.

Die Anzahl der sexuellen Übergriffe auf Kinder und Jugendliche im Internet steigt – fast unbemerkt von Kriminalpolitik und Prävention – weiter rasant an und verbreitet sich zunehmend auch in der Online-Spielewelt und im Smartphonebereich. Dabei geschieht dieses nicht selten unbemerkt von den Eltern, Lehrern und anderen Erziehungsberechtigten.

Herr Rüdiger ist einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der kriminologischen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Internet. Darüber hinaus ist er Kriminologe und Lehrbeauftragter am Institut für Polizeiwissenschaft der Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Forschungsschwerpunkte Cybercrime, Interaktionsrisiken Sozialer Medien sowie polizeilicher Umgang mit Sozialen Medien.

Wir dürfen ihnen einen spannenden, aber auch sehr nachdenklich stimmenden Vortrag von Herrn Rüdiger versprechen, der sich an Lehrkräfte, Eltern, Erzieher, Betreuer, Richter, Staatsanwälte, Polizeibeamte, Kinderärzte und andere Interessierte richtet.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen: