Aufruf zur Mitzeichnung: Zehn Forderungen zur Bildungsgerechtigkeit in Niedersachsen

Der Landeselternrat Niedersachsen unterstützt die Erklärung niedersächsischer Elternvertreter:innen!

Die zehn Forderungen beziehen sich auf folgende Themenfelder

  1. Personalnotstand:
  2. Lernmittelfreiheit
  3. Schulsozialarbeit
  4. Zusatzbedarfe
  5. Nachteilsausgleich/Notenschutz
  6. Bewertungstransparenz
  7. Unterrichtsversorgung
  8. Mitwirkung
  9. Klassenarbeitserlass
  10. Schülerbeförderung

Die auf der diesjährigen Loccumer Konferenz für Elternvertreter:innen erarbeitete Erklärung der niedersächsischen Elternvertreter:innen mit ihren zehn Forderungen zur Bildungsgerechtigkeit wird durch den Landeselternrat Niedersachsen unterstützt. „Wir Eltern sind wirklich sehr besorgt um den Zustand unseres Bildungssystems!“, sagt Miriam Kaschel, Vorsitzende des Landeseltenrats (LER). „Es wird Zeit, dass wir den politisch Verantwortlichen die vielen Bereiche mit großem Handlungsbedarf aufzeigen und ein Handeln im Sinne unserer Kinder einfordern“, so Kaschel.

Die Verfasser:innen der Erklärung haben sich in einem vom LER geleiteten Workshop auf zehn dringliche Forderungen geeinigt und beauftragten das Eltern-Gremium, diese zum nächstmöglichen Zeitpunkt an Frau Kultusministerin Hamburg zu überreichen. Die Übergabe soll am 27.November bei einem Treffen des LER-Vorstands mit Frau Ministerin Hamburg stattfinden. Bis dahin sammeln die Elternvertreter:innen mit einer Online-Petition Unterschriften zur Unterstützung: 

Hier können alle Niedersachsen die Forderungen unterschreiben: https://www.openpetition.de/csrqv

„Eine gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Elternvertretungsgremien, den Stadt- und Kreiselternräten mit dem Landeselternrat ist uns sehr wichtig“, betont Kaschel. Die Loccumer Konferenz, vom Religionspädagogischem Institut Loccum jährlich ausgerichtet, bietet Vorsitzenden von Schul-, Stadt- und Kreiselternräten eine hervorragende Möglichkeit zur Vernetzung und zum Austausch.

Viele Forderungen der Erklärung spiegeln wesentliche Themen wider, die im Landeselternrat bearbeitet werden. „Wir fühlen und in unserer Arbeit bestätigt und danken den engagierten Elternvertreter:innen für Ihren Einsatz, sich für mehr Bildungsgerechtigkeit in unserem Bundesland stark zu machen“, so Michael Broßmann, stellvertretender Vorsitzender des LER.

Der LER fordert die Landesregierung auf, zu den zehn Forderungen Stellung zu beziehen und dem Elterngremium Antworten und Konzepte noch in dieser Legislaturperiode vorzulegen.
Die gesamte Erklärung der niedersächsischen Elternvertreter:innen finden Sie auf der Website des Landeselternrates.


Dies ist eine Presseinformation des Landeselternrates Niedersachsen

Zeugnisse – Niemals ein Weltuntergang

Für sämtliche Fragen, Nöte, Ängste rund um das Zeugnis stellen die Regionalen Landesämter für Schule und Bildung (RLSB) am Freitag, den 21. Juni 2024, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr wieder Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner aus der Schulpsychologie zur Verfügung.

Unter der Telefonnummer (04131) 60 342 35 oder unter der E-Mail zeugnishotline@rlsb-lg.niedersachsen.de können Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern, Erziehungsberechtigte und andere Ratsuchende ihre Fragen oder ihren Kummer loswerden. Für Antworten und Unterstützung sorgen dann am anderen Ende der Leitung Schulpsychologinnen und Schulpsychologen des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung Lüneburg.

Eine Information der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung

Nummer gegen Kummer

Hilfe können Schülerinnen und Schüler auch bei der Nummer gegen Kummer bekommen. Der Verein Nummer gegen Kummer e.V. bietet Kindern und Jugendlichen ein ganzjährig erreichbares Angebot zur Hilfe und Beratung.

Am Kinder- und Jugendtelefon erhalten die Anruferinnen und Anrufer montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter 116 111 eine kostenlose telefonische Beratung.

Klimawandel und die wichtigsten Persönlichkeiten für den Lernerfolg

Screenshot

Der im ZDF aktive Astrophysiker und Naturphilosoph Prof. Dr. Harald Lesch hat sich während des Kongresses „MINT-Unterricht der Zukunft – Ein Kongress von Sinus & der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM)” an der Universität Duisburg-Essen an Lehrerinnen und Lehrer gewandt. Nach seinem Vortrag “Der Klimawandel: Gestern – Heute – Morgen” hat seine Frau Dr. Cecilia Scorza ein Programm speziell für Schulen vorgestellt.

Prof. Lesch leitet seinen Vortrag ein mit den Worten: “Sie sind die wichtigsten Persönlichkeiten für den Lernerfolg ihrer Schülerinnen und Schüler”, um dann wichtige Fakten und Erklärungen zum Klimawandel zu vermitteln, die Lehrerinnen und Lehrer der naturwissenschaftlichen Fächer im Unterricht weitergeben können.

Vortrag von Dr. Cecilia Scorza und Prof. Dr. Harald Lesch am 5. März 2024 beim Kongress MINT-Unterricht der Zukunft…

Nach dem Vortrag von Prof. Lesch stellte seine Frau, die Astrophysikerin Dr. Cecilia Scorza die konkreten Programme der Ludwig-Maximilians Universität München für Schulen vor. Dazu gehört ein modulares System für den MINT Unterricht oder ein Klimakoffer. Lehrerinnen und Lehrer sowie Elternvertreter können sich bei klimawandel-schule.de darüber informieren.

Angebote der VHS Friesland-Wittmund für Schülerinnen und Schüler

Die vhs startet am 12. Februar wieder einen Kurs zum 10-Finger-Tastschreiben in Esens.

Andere Angebote für Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit dem Halten von Vorträgen und dem Umgang mit Prüfungsangst. Die vhs hat alle Informationen dazu auf einer Seite für Schülerinnen und Schüler zusammengestellt.

Außerdem sucht die VHS Dozent/-innen für Android oder iOS Smartphones. Vielleicht gibt es ältere Schülerinnen oder Schüler, die sich als Kursleitungen etwas dazuverdienen wollen? Alle Infos dazu auch auf der Website für Schüler

Umfrage: Politische Beteiligung und Partizipation von jungen Menschen

Demokratische Gesellschaften leben von Beteiligung und Mitbestimmung. Aus diesem Grund ist es wichtig, jungen Menschen bereits früh ihre Rechte bewusst werden zu lassen. Das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung hat nun eine Online-Umfrage zur „Politischen Beteiligung und Partizipation von jungen Menschen in Niedersachsen“ gestartet. Alle, die in Niedersachsen wohnhaft und zwischen 10 und 27 Jahre alt sind, können bis zum 25. September 2023 an der Befragung teilnehmen. 

Die Ergebnisse sollen ein repräsentatives Bild über die politische Beteiligung junger Menschen ermöglichen. Im Fokus steht dabei vor allem die Frage, welche Beteiligungsmöglichkeiten junge Menschen kennen und welche sie sich für die Zukunft wünschen – in der Schule und außerhalb der Schule. 

Je mehr junge Menschen sich an der Umfrage beteiligen, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse. Wir haben die Aktion über die SocialMedia-Kanäle beider Ministerien und andere Weg beworben, würden und aber sehr freuen, wenn Sie den unten eingefügten Link ebenfalls zeitnah (vor dem 25.9.23) auch über Ihre Mitglieder und nachgeordneten Gremien streuen können. 

Die Online-Umfrage steht ab sofort unter https://survey.lamapoll.de/Politische-Beteiligung-von-jungen-Menschen-in-Niedersachsen zur Verfügung und dauert rund 10 Minuten.

Erstellt wird der Bericht von dem in Düsseldorfer Institut „IMAP“, das bekannt ist für seine breite Erfahrung in der Demokratieforschung.

Die Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung gibt weitere Details.

Kostenlose Ausbildung zur Jugendleitung in Wittmund

Der Fachbereich Jugend und Soziales der Kreisverwaltung Wittmund bietet auch in diesem Jahr wieder die Ausbildung zum Jugendleiter bzw. zur Jugendleiterin an. Das Angebot richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene, die aktiv mit Kindern und Jugendlichen in einem Verein oder in einer Jugendgruppe als Betreuer/Betreuerin arbeiten oder zukünftig arbeiten möchten.

Die kostenlose Ausbildung findet in der JUUBA (Jugendherberge und Bildungszentrum Asel), Karl-Schaaf-Weg 3, 26409 Wittmund, statt. Die Teilnahme an einer Jugendleiterausbildung ist Voraussetzung für die Erlangung der anerkannten Jugendleiterkarte (JULEICA).

Die Ausbildung umfasst insgesamt zwei Wochenendseminare. Das erste Seminar findet vom 20.10. bis zum 22.10.2023 statt und der zweite Teil dann vom 17.11. bis zum 19.11.2023 (jeweils von Freitagnachmittag bis Sonntagnachmittag).

Interessierte Jugendliche und Erwachsene können sich bis zum 04. Oktober 2023 beim Fachbereich Jugend und Soziales des Landkreises Wittmund, Dohuser Weg 34, 26409 Wittmund telefonisch oder per Kontaktformular anmelden.