Mit mehr als 48.000 Vorlesern ist der bundesweite Vorlesetag das größte Vorlesefest Deutschlands. An diesem Tag kann jeder jedem an allen denkbaren Orten vorlesen. Dieses Jahr findet der bundesweite Vorlesetag am 15. November statt. Suchen Sie einen Leseort zum Zuhören oder würden Sie gerne vorlesen? Tragen Sie sich ein auf der Homepage des Vorlesetags: www.vorlesetag.de
Warum vorlesen?
Vorlesen hat direkten Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes:
Es fördert die Lesefreude der Zuhörer.
Kinder, denen vorgelesen wird, entwickeln leichter Sprachkompetenz.
Vorlesekinder greifen später öfter selbst zum Buch.
Kurzum: Vorlesen vermittelt Basiskompetenzen, die für das spätere Leben entscheidend sein können. Jedes Jahr führen die Initiatoren gemeinsam eine Studie zum Thema Vorlesen durch.
Weitere Informationen finden Sie auf www.vorlesetag.de.
Leider werden immer wieder Probleme bei der Schülerbeförderung an den Kreiselternrat gemeldet. Busse fahren mal zu früh, mal zu spät. Verzweifelte Fahrer müssen sich – man mag sich an Geschichten von japanischen U-Bahnen erinnert fühlen – beim Kinderstopfen betätigen, um die Türen schließen zu können. Und manches Mal wird sogar ein Kind mit Schultasche und Turnbeutel an der Bushaltestelle stehen gelassen, weil es die Fahrkarte zu Hause vergessen hat.
Das sind zum Glück nur Einzelfälle. Im Landkreis Wittmund fahren täglich Dutzende Busse unsere Kinder zur Schule. Trotzdem wollen wir dafür Sorge tragen, dass sich die Schülerbeförderung stets weiter verbessert.
Jährliche Tagung in Loccum des Landeselternrates mit den Vorsitzenden der Kreis- und Stadtelternräte
Am 24. und 25. Mai 2013 trafen sich die Vorsitzenden der Kreis- und Stadtelternräte Niedersachsens mit den Mitgliedern des Landeselternrates Niedersachsen, um sich zu Themen rund um Schule auszutauschen. Zu Beginn der Sitzung erfolgte ein Dialog mit der neuen Kultusministerin Frauke Heiligenstadt zur aktuellen Schulpolitik. Die Ministerin erläuterte zunächst die fünf Schwerpunkte ihrer Agenda und diskutierte im Anschluss mit den Eltern. Zu den Themen gehörten Inklusion, Ausbau des Ganztags, Schulentwicklung, Eigenverantwortliche Schule und Schulinspektion genauso wie die Unterrichtsversorgung, G8/G9, Sprachförderung oder Noten.
Danach standen die schulpolitischen Sprecher der im Landtag vertretenen Parteien mit den Eltern im Diskurs. Nach kurzen Eingangsstatements zu den Fragen Zwei-Säulen-Modell in Niedersachsen, Sitzenbleiben und optimale Zügigkeit von Schulen entspann sich auch hier ein konstruktiver Austausch. Bearbeitung von Schulkonflikten
Am zweiten Tag der gemeinsamen Sitzung arbeiteten die Elternvertreter in Workshops zu verschiedenen Fragestellungen. Dabei ergaben sich im Bereich Konfliktmanagement klare Notwendigkeiten seitens der Eltern. Die Eltern fordern konkret die Schaffung einer Stelle beim Kultusministerium, die Eltern, Schüler und Lehrer in Konfliktsituationen des Schulalltags bis zur konkreten Lösung begleitet. Hier sehen die Eltern seit vielen Jahren Handlungsbedarf. Qualitätsentwicklung an Schulen
Ebenfalls im Fokus stand die Qualitätsentwicklung der Schule, zu der neben guten und professionellen Schulleitungen und Lehrkräften aus Sicht der Eltern eine verpflichtende Fortbildung gehört. Hierfür ist aber eine ausreichende Unterstützung und Planung von Kultusministerium, NLQ und Niedersächsischer Landesschulbehörde Voraussetzung. Demographischer Wandel und die Veränderung der Schullandschaft
Ein weiterer Schwerpunkt war die Schulentwicklungsplanung, bei der aus Sicht der Eltern die Besonderheiten der Regionen in den Blick zu nehmen sind. Eltern werden trotz klarer schulgesetzlicher Regelungen oft zu wenig in diesen Prozess eingebunden und fordern hier nachdrücklich ihre Einbeziehung. Diskussion
Die Eltern diskutierten zu Lernentwicklungsberichten und Zensuren, die je nach Schulstufe unterschiedlich eingeschätzt werden, und wünschen sich im Rahmen der Elternmitwirkung ein Schulungsangebot vor Ort, was landeseinheitlich geplant werden sollte.
Zahlreiche Fragen und Anmerkungen gab es an den Gastredner, Kultusminister Dr. Bernd Althusmann, anlässlich der gemeinsamen Sitzung der Kreis- und Stadtelternräte mit Mitgliedern des Landeselternrates, die am 01.12.2012 stattfand.
Niedersächsischer Landeselternrat fordert Reserven für Lehrervertretungen
Das Kultusministerium verweist auf einen Rückgang der Beschwerden. Die Elternvertretung sieht dagegen keine wesentliche Verbesserung.
HANNOVER/IHLOW Der Landeselternrat hält den Ausfall von Unterricht für ein zentrales Problem an niedersächsischen Schulen. „Ich kann nicht erkennen, dass sich die Situation in den vergangenen Jahren verbessert hat“, sagte die Vorsitzende Sabine Hohagen aus Ihlow-Ochtelbur (Landkreis Aurich) der NWZ.
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