Umfrage der ZEIT: Baulicher Zustand der Schulen

Die Wochenzeitung Die Zeit führt derzeit eine Umfrage zum Zustand der Schulen in der Bundesrepublik durch.
Wer möchte kann, sich an der Umfrage noch beteiligen.
Die Umfrage finden Sie am Fuß des Artikels „Einstürzende Schulbauten. Wie kaputt sind Deutschlands Schulen?
Über die erste Resonanz auf die Umfrage können Sie sich im Artikel „Marode Schulen? Erste Leserstimmen zu unserer Umfrage“ von Alexandra Endres informieren.
Bauliche Probleme, die nicht in adäquater Weise behoben werden, können auch jederzeit gerne an den Kreiselternrat gemeldet werden. Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass wir unterstützend eingreifen.

Mobbingfreie Schule – gemeinsam Klasse sein!

Kultusministerium und Techniker Krankenkasse starten Projekt für mobbingfreie Schulen

Um Mobbing an niedersächsischen Schulen keine Chance zu geben, hat die Techniker Krankenkasse (TK) gemeinsam mit dem Niedersächsischen Kultusministerium das Projekt „Mobbingfreie Schule – gemeinsam Klasse sein!“ ins Leben gerufen. Ziel dieser Initiative ist es, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern über Mobbing und dessen Mechanismen aufzuklären und Mobbing zu verhindern. Insbesondere die körperlichen und psychischen Folgen werden aufgezeigt und gemeinsam Strategien gegen Mobbing entwickelt und erarbeitet. Die Projektwochen beginnen im jetzt laufenden Schuljahr.

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Gefahr durch Eltern-Taxis vor der Schule: Kiss+Ride-Parkplätze als Lösung?

Wer kennt es nicht: Die Uhr ist schon weiter als geplant und die Straße vor der Schule ist verstopft mit Autos, Taxen und Bussen. Hier kann man alles sehen: Kinder, die zwischen wartenden Autos hervorspringen, Fahrzeuge, die plötzlich wenden oder Fahrzeuge, die Halteverbote missachten. Ergänzt man wahlweise noch schlechtes Wetter, dann ist der Gefahrencocktail komplett.
Gutes Zureden der Schulen und der Polizei fruchtet nur wenig. Vielleicht weil jeden Tag immer ein paar andere – natürlich nur ausnahmsweise – als Verkehrsrowdies auffallen.

Die Stadt Wülfrath kennt das Problem auch und überlegt jetzt die Schule für direkte Anfahrten zu sperren und stattdessen „Kiss+Ride“-Parkplätze einzurichten. Lesen Sie bei RP Online „Kiss+Ride-Parkplätze nahe den Schulen?“ oder bei Spiegel Online Schulweg-Unfälle: Natürlich mit dem Auto, am liebsten bis ins Klassenzimmer

Sieben Gründe, warum Kinder zu Fuß zur Schule gehen sollten (Dank an FUSS e.V.):

  • Die Bewegung aus eigener Kraft stärkt das Selbstwertgefühl
  • Kinder, die sich bewegen, können besser lernen
  • Durch den täglichen Frühsport sind Kinder fitter im Unterricht
  • Die Kinder können sich mit ihrer Umgebung vertraut machen, verlieren Ängste, tragen ihre Konflikte untereinander aus
  • Kinder haben die Möglichkeit, beim Gehen mit Freunden zu reden. Auch das Gespräch mit der zu Fuß das Kind begleitenden Mutter ist intensiver, als wenn die Mutter sich als Autofahrerin ausschließlich auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren muß
  • Kinder brauchen den Freiraum zwischen Schule und Elternhaus, sie erobern sich damit ihre Umgebung und entwickeln ein Identitätsgefühl, Heimatgefühl
  • Kinder lernen, auf das Verkehrsgeschehen angemessen zu reagieren –

Weitere Informationen zur Schulwegsicherung erhalten Sie beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.

Cybergrooming: Vortrag in Wittmund am 12.03.2014

Der Präventionsrat Harlingerland lädt ein zu einem Vortrag des Berliner Kriminologen Thomas-Gabriel Rüdiger am 12. März 2014 in der Residenz Wittmund um 19 Uhr.

Die Anzahl der sexuellen Übergriffe auf Kinder und Jugendliche im Internet steigt – fast unbemerkt von Kriminalpolitik und Prävention – weiter rasant an und verbreitet sich zunehmend auch in der Online-Spielewelt und im Smartphonebereich. Dabei geschieht dieses nicht selten unbemerkt von den Eltern, Lehrern und anderen Erziehungsberechtigten.

Herr Rüdiger ist einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der kriminologischen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Internet. Darüber hinaus ist er Kriminologe und Lehrbeauftragter am Institut für Polizeiwissenschaft der Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Forschungsschwerpunkte Cybercrime, Interaktionsrisiken Sozialer Medien sowie polizeilicher Umgang mit Sozialen Medien.

Wir dürfen ihnen einen spannenden, aber auch sehr nachdenklich stimmenden Vortrag von Herrn Rüdiger versprechen, der sich an Lehrkräfte, Eltern, Erzieher, Betreuer, Richter, Staatsanwälte, Polizeibeamte, Kinderärzte und andere Interessierte richtet.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen:

Niedersächsische Schulpolitik – Spielfeld für Populisten und Demagogen oder beste Bildung für alle Schüler?

Eltern in Deutschland und in Niedersachsen nehmen das ständige Kräftemessen von Lobbygruppen und politischen Akteuren im Bereich Bildung und die sich daraus scheinbar zwangsläufig ergebenden Spielchen, besonders gerne nach einem Regierungswechsel, mit Sorge wahr: Bildungspolitik nach Kassenlage, mit mehr oder weniger Lehrern, mehr oder weniger Stunden; Bildung nach politischem Standort, mit Bevorzugung der einen oder der anderen Schulform.
In Niedersachsen treibt im Moment eine besondere Spielart ihr Unwesen: „Bildungspolitik, die einige Akteure im Sinne ihrer (vermeintlichen) Klientel mit populistischen Kampfesparolen und Schuldzuweisungen machen, und Bildungspolitiker, die anscheinend immer noch nicht begriffen haben, worum es eigentlich geht. Es geht aber primär um die beste Bildung für alle Kinder und dies wird nicht dadurch erreicht, dass Bildung zum Spielball von populistischer Meinungsmache aller Seiten wird“, erklärt die Vorsitzende des Landeselternrates, Sabine Hohagen.

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Halbjahreszeugnisse – 5 Tipps zum Aufpolieren schlechter Noten

Ende Januar erhalten Schüler ihre Halbjahreszeugnisse. Dann schlägt die Stunde der Wahrheit. Und so manchen Eltern droht das böse Erwachen. „Bei schlechten Noten sollten Eltern nicht schimpfen. Das frustriert die Kinder nur noch mehr“, betont Swantje Goldbach, pädagogische Leiterin vom Lernwerk. „Besser ist es kühlen Kopf zu bewahren, gemeinsam eine gute Lernstrategie zu finden und für Glücksmomente in der Freizeit zu sorgen.“

Wie Kinder ihre schlechten Noten aufpolieren können, dazu gibt die Bildungsexpertin wertvolle Tipps für Eltern:

1. Vorbild statt Kontrolleur
Gutgemeintes gemeinsames Üben mit dem Kind, Hausaufgabenkontrolle und Vokabeln abfragen, bringt nichts. Im Gegenteil. Dadurch verschlechtert sich das Klima in der Familie und die Noten rutschen weiter in den Keller. Besser ist es bei kleineren Kindern, wenn Sie ein gutes Vorbild abgeben. Ihre Tochter übt Mathe und Sie machen die Steuererklärung!

2. Mit allen Sinnen lernen
Nicht nur die Augen beim Lernen benutzen. Selbst bei Grammatikregeln und Matheformeln ist es hilfreich, das Gelesene laut auszusprechen, damit so viele Sinne wie möglich den Lernstoff aufnehmen können. Beim Üben von Vokabeln in der Gruppe kann ein Pantominenspiel Spaß machen.

3. Bildschirm weg!
Sofort Fernseher und Computer aus dem Kinderzimmer räumen! Nach einem Film oder einem Computerspiel ist das Gehirn für Hausaufgaben zu erschöpft. Und wer direkt nach dem Lernen den Bildschirm einschaltet, läuft Gefahr, das eben Gelernte wieder zu löschen.

4. Bewegung macht den Meister
Sport und Bewegung sind unerlässlich für die Speicherarbeit des Gehirns. Deshalb ist es nicht sinnvoll, seinen Sport aufzugeben, wenn es in der Schule nicht läuft. Auch zwischen intensiven Lernphasen sollen sich die Schüler bewegen.

5. Die Glückmethode
Damit es mit dem Lernen klappt und das Nacharbeiten nicht in Stress und Frust endet, ist es wichtig, dass die Schüler zufrieden sind. Klare Etappenziele, die tatsächlich zu schaffen sind, und Auszeiten helfen. Wer unglücklich ist, kann nicht erfolgreich lernen.

Dies ist eine Pressemitteilung von www.lernwerk.de, wo es weitere kostenlose Schul- und Erziehungstipps gibt. Haben Sie weitere Tipps für gutes Lernen? Nutzen Sie gerne die Kommentarfunktion.